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BÖNNIGHEIM (aba) Hohenstein hat die Akkreditierung für die Prüfung von Baumwolle auf gentechnisch modifizierte Organismen (GMO) nach einem neuen Protokoll erhalten: Dieses bildet die Grundlage für den Global Organic Textile Standard (GOTS) Version 6.0, der im März 2020 veröffentlicht werden soll. Hohenstein ist eines von wenigen Instituten weltweit, das sich dafür qualifiziert hat.

Das neue Protokoll wurde von der International Organisation for Standardisation (ISO) International Workshop Agreement (IWA) entwickelt. Die ISO IWA wurde gegründet, um ein offizielles, standardisiertes GMO-Testprotokoll für die GOTS-Zertifizierung einzuführen. GOTS ist ein international anerkannter Standard für Textilien aus biologischem Anbau.

Jede biologische Baumwolle muss frei von GMO sein, um von GOTS zugelassen zu werden, wohingegen konventionelle Baumwolle den Einsatz von GMO zulässt.

Ab GOTS Version 6.0 ist ein verpflichtender Test zur Überprüfung hinsichtlich des Verzichts von GMO-Saatgut erforderlich.

Hohenstein führt den GOTS-zugelassenen GMO-Test durch, indem es Baumwoll-DNA aus dem ungefärbten Produkt isoliert und auf die weltweit gängigsten Saatgutlinien prüft. Ein positives Testergebnis zeigt deutlich, wenn gentechnisch verändertes Saatgut eingesetzt wurde. Dies ist eine von drei Testmethoden für GMO, die von Hohenstein angeboten werden.

Hohenstein hat selbst Nachweismethoden entwickelt, um GMO-Baumwolle sogar im Verlauf der gesamten Wertschöpfungskette prüfen zu können - einschließlich Rohfaser, Garn, Gewebe und auch an Fertigprodukten. Zudem wird die GMO-Prüfung gemäß STANDARD 100 by OEKO-TEX durchgeführt.

Pressebilder

Speziell für Baumwollprodukte hat Hohenstein molekularbiologische Detektionssysteme entwickelt. Es deckt alle Aspekte der Lieferkette ab, von der Rohbaumwolle über Garne und Gewebe bis hin zu Endprodukten. Hersteller, Marken, Zertifizierer und Verbraucherschutzorganisationen erhalten klare Ja/Nein-Ergebnisse für gentechnikfreie Baumwollprodukte. © Hohenstein
Die Probe wird zerkleinert und die Baumwollfasern werden mechanisch und enzymatisch extrahiert. In einem mehrstufigen Prozess wird das Erbgut (DNA) von den Fasern getrennt und aufgereinigt. © Hohenstein